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Chocoly Cup 2011

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Erstellt am Montag, 12. September 2011 08:37

Geschrieben von Pascal Müller

Mit Vorfreude auf die Unihockey-Saison fuhr ein Rumpfteam von Unihockey-Lohn an diesem Bilderbuchsamstag nach Trimbach, zur Hauptprobe für den Liga-Start. Das erste Spiel war ziemlich verkorkst. Kaum waren wir auf dem Platz, führten die bescheidenen Gegner mit 3:0.

Unsere Leistung hätte indes nicht bescheidener Ausfallen können. Gegen Ende wollten dann trotzdem noch 2 Tore fallen. Für ein Unentschieden oder gar den Sieg hat es nicht mehr gereicht. Eine schmerzhafte Niederlage gegen einen Gegner, der eigentlich in allen Belangen unterlegen war.

Das zweite Spiel sollte Besserung bringen. Mit der Minimalbesetzung gingen die Wiedersacher ins Spiel, 1 Torhüter, 3 Feldspieler, 17 Minuten Spielzeit. Die schnellen Angriffsauslösungen der Lohner zerschellten jeweils in der gut stehenden Verteidigung oder am Torhüter. Durch einfache und kräfteschonende Spielzüge wurde unsere Vertedigung einige Male in Verlegenheit gebracht. Hinten fehlte die Konsequenz, vorne keine Tore, am Ende stand es 1:3 für die unterbesetzten Gegner. Auch dieses Spiel hätte man eigentlich gewinnen müssen, die Cleverness der Gegner hat aber gereicht.

Jetz ersch rächt

Drittes Spiel, dritter Anlauf. Wieder gegen ein minimal besetztes Team. Die Fondü-Shots kannte man aus dem Vorjahr. Damals lag ein Sieg drinn, ein knapper Sieg mit vielen Toren. Was sollte es heute geben? Nun unser Spiel wurde besser. Die Verteidigung arbeitete konzentrierter, die Angriffe waren weniger ungestüm als noch in den ersten beiden Matches. Es kam ein regelrechter Fluss auf und Chancen reihten sich an Chancen. Die Tore wollten trotz allem nicht richtig fallen und doch, man konnte mit 2 Toren in Führung gehen. Die Gegner, mit der Kraft schon ziemlich am Ende, rafften sich auf. Die Lohner konnten den Vorsprung nicht ausbauen, stattdessen gab es Tore für die Gegner. Zum Teil glücklich, teils gut geschossen. Nach der gezeigten Leistung, war vor allem das Resultate ernüchternd: 2:3 Niederlage und damit 0 Punkte aus 3 Spielen.

De dräi di um, gschisse hesch scho mängisch

Da das Teilnehmer-Feld kein Ausscheiden in der Vorrunde zuliess, qualifizierten sich die Wasserämtler trotzdem für den Achtelfinal. So kam es, dass wir gegen einen Gruppensieger ran mussten. Dann ging alles ziemlich schnell. Hinter dem Lohner Torhüter schlug es abermal aus allen möglichen Lagen ein. Wir konnten unser Spiel steigern und auch 2 Tore erzielen. Das Ergebnis war, obwohl wir eigentlich das beste Spiel des Tages gezeigt haben, klar: 7:2 für die Gegner. Dieses Spiel wurde als Lehrstunden in Unihockey akzeptiert, die vorangegangenen Niederlagen liegen schwerer auf.

Ausser Spesen...

Nichts desto trotz, wir wissen nun, dass bis in zwei Wochen noch Arbeit vor uns liegt, damit wir nicht mit einer Enttäuschung in die Saison starten.