Pfingstweekend Hamburg

Pfingstweekend Hamburg!


Am Freitag, 25. Mai 2012 um 03:15 trafen sich die sieben Vereinsmitglieder auf dem Dorfplatz in Lohn. Zum Glück waren an diesem Morgen alle Autos fahrtüchtig (es war auch kein Volvo dabei) und die anschliessende Fahrt nach Basel verlief reibungslos.

Am Flughafen Basel wurde das erste Kaffee und Gipfeli eingenommen, was die müden Gesichter ein wenig aufweckte. Bei der Handgepäckkontrolle wurde festgestellt, dass nicht alle über „Flugerfahrung“ besitzen. Die Reiseleitung muss hier über die Bücher und bei einem nächsten Mal informieren, dass Getränke oder andere Flüssigkeiten im Handgepäck nicht mitgeführt werden dürfen.

 

Beim Boarding konnten sich die sieben Lohner durch „geschicktes“ Anstehen die zwei Frontreihen im Easy Jet Flugzeug ergattern. Die Stimmung stieg dadurch merklich an. Im weiteren Verlauf des Fluges wurde festgestellt, dass es sich hier um die erste offizielle Vereinsreise mittels Flugzeug handelt. Leider wurden hier auch Schwächen in den Vereinsstatuten aufgedeckt, wie ist es möglich, dass der Präsident, Vize-Präsident/Sportschef sowie Kassier im gleichen Flugzeug sitzen? Das Risikomanagement muss überdenkt werden! Die angeregte Diskussion und Gelächter wurde zu viel für eine bemitleidenswerte Geschäftsfrau, welche sich „blöderweise“ in unsere Gruppe gesetzt hatte. Sie verschüttete Kaffee und Handcreme….auch der nach mehrmaligen Aufstehen hervorgekramte Discman konnte das Gelächter von R.E. aus L. und P.B. aus L. nicht dämpfen. Die Erleichterung nach der Landung war ihr merklich ins Gesicht geschrieben!

Nach der Landung konnten wir schnell unsere Unterkunft, dass Generator Hostel (für P.L. aus L. auch „Transformer“ Hostel genannt) in der Nähe des Hauptbahnhofes ausfindig machen. Danach machten wir uns bei wunderschönem Wetter auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant zum Frühstücken und das erste Bier. Anschliessend wurde die Hafencity sowie die Speicherstadt besichtigt. In der Speicherstadt wurden wir von P.B. aus L. informiert, dass bei einem Polizeihaus in der Speicherstadt, die Serie „Notruf Hafenkante“ gefilmt wird. Leider den anderen Sechs gänzlich unbekannte Sendung!
Schnell wurde Abend und man verabredete sich im Afrika Haus auf ein feines Steak. Die reichliche Speisekarte liess keine Wünsche offen! Das Essen wurde schnell serviert und war vorzüglich. Leider musste P.L. aus L. aus unerklärlichen Gründen Forfait geben. Die Vereinsmitglieder halfen gerne aus und übernahmen seine bestellten Speisen. Der weitere Verlauf des Abends führte uns überraschenderweise nach St. Pauli, Reeperbahn und seine umliegenden Strassen. Nach diesem Abend können Sechs von Sieben Vereinsmitglieder bestätigen, dass es in Hamburg auch gute DJs gibt!

Am Samstag stand eine Hafenrundfahrt mit Boot auf dem Programm. Wir versammelten uns am Hafen auf ein Bier und stimmten ab, welches Boot wir nun nehmen wollen. Schnell war klar, dass wir ein kleines und wendiges Schiff nehmen wollen. Ebenfalls thematisiert wurde, dass Mehl auch für andere Zwecke verwendet werden kann, als zum Backen!

Die anschliessende Hafenrundfahrt war gemütlich und schön, dabei hat uns der Kapitän mit diversen „Sprüchen“ unterhalten:
Zum Elben-Wasser: Die Elbe wird auch Jungbrunnen genannt. Wenn Sie dieses *Kristallklare* Wasser trinken, werden sie bestimmt nicht älter!
Zum Kirchenturm: Schwiegermütter sind da oben verboten. Denn Drachen dürfen nicht höher als 70 Meter steigen!

Nach der Rundfahrt machte sich der Hunger bemerkbar und man beschloss, dass naheliegende Hard Rock Cafe aufzusuchen. Dort wurde festgehalten, dass Pink eine neue Arbeitsstelle gefunden hat und der gläserne Lift leider von zu wenigen Leuten benutzt wurde. Danach verschob die Gruppe geschlossen in das Hostel, wo wir den 5 zu 3 Erfolg unserer Fussball-Nati bejubeln durften. Am Abend führte uns der Ausgang wieder zufällig nach St. Pauli, Reeperbahn und seine umliegenden Strassen. Der Käpitän der Hafenrundfahrt gab uns noch einen Tipp für den Abend auf dem Weg, welcher wir natürlich befolgten. Die letzte Nacht in Hamburg wurde dann „kontrolliert“ mit dem Besuch des Fischmarktes abgeschlossen.

Am Sonntag traten wir die Heimreise an. Der Flug verlief Reibungslos und wir landeten sicher in Basel. Bei der Fahrt von Basel nach Lohn nahm das Auto von R.E. aus L. noch eine „kleine“ Abkürzung über Rheinfelden….mit 45 Minuten Verspätung traf dann das Auto auch in Lohn ein.

Nähere Details/Informationen zu Hamburg und die Erlebnisse können bei den Beteiligten nachgefragt werden.

Wir hoffen, dass wir einige Abwesende beim nächsten Jahr wieder begrüssen dürfen – nächstes Ziel heisst Dublin. Für einige Impressionen siehe die Bilder.

 


 

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